Werbe-Post: „Im Haus St. Gereon konnte durch die Unterstützung des Vereins „Hoffnung“ ein Musikraum eingerichtet werden. Die neue Wandverkleidung sorgt für Schallschutz. Eine liebevoll gestaltete Decke und bebilderte Wände erzeugen eine angenehme Atmosphäre, in der die Kinder und Jugendlichen nach Herzenslust musizieren können. „Kinder brauchen Kreativität und eine Struktur im Alltag“, meinte Rita Wegener. Die Vorsitzende des Vereins „Hoffnung“ hatte mit viel Engagement zahlreiche Sponsoren für das Projekt „Musikzimmer für therapeutische Zwecke“ gewinnen können. […]“
Quelle und ganzer Artikel hier: http://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/25361340

Kölner Stadt-Anzeiger:
ksta_musikzimmer

Am Samstag, den 22. August fand in Bergheim-Südwest das 13. Stadtteilfest statt. Auf dem neu gestalteten Parkplatz und im FuNTASTIK war unter dem Motto: „Aus aller Welt – Hier zu Hause“ von 12 bis 18 Uhr wieder Äktschen und Info angesagt.

Zahlreiche Helfer bauten ab 9 Uhr Stände und Pavillons auf, so dass die Bürgermeisterin und Schirmherrin Maria Pfordt zusammen mit Elisabeth Alt-Kaul, Leiterin des FuNTASTIK und Herbert Vetter, Vorsitzender des Veranstalters SüdWestWind e.V., pünktlich um 12 Uhr das Fest eröffnen konnten. Über 20 Institutionen, Gruppen, Vereine und auch Einzelpersonen waren mit ihren Ständen vertreten.

Im FuNTASTIK lud wieder die traditionelle Cafeteria vom Netzwerk „Gemeinsam gegen Einsam“ zu Kaffee und leckerem Kuchen ein. Neu war ein Areal von ca. 150m² nur für Speisen und Getränke. Dort bewirteten der Kreuzbund, die Bergheimer Tafel, Mimo’s Grill, der SüdWestWind und 2 Jugendliche an der Slush-Eis-Maschine die Besucher mit vielerlei Leckereien und Getränken. Die Astrid-Lindgren-Schule bot Wraps an und bei der ASH-Sprungbrett gab es einen Schokoladenbrunnen zur Veredelung von Obst. Niemand brauchte Hunger oder Durst erleiden.

Der RSC Bergheim „Rolling Tigers“ bot Rollstuhl-Basketball Vorführungen und wer wollte, durfte sich auch mal am Basketball-Korb versuchen. Aber aus dem Rollstuhl heraus! Die Kita Abenteuerland animierte wieder zu Mitmachspielen, der Verein Hoffnung e.V. Bergheim – Erft testete das Gleichgewichtsvermögen mit Pedalos. Es gab Kinderschminken, Malen und andere Aktivitäten.

Vom Café Global und den Kurdischen Frauen wurden Handarbeiten zum Kauf angeboten. Das Job-Center, der SüdWestWind, die Inklusion Bergheim, der Culture Clash und andere informierten über ihre Aktivitäten und gaben wertvolle Tipps.

Eine „Quiz-Rallye“ für Kinder, wo es Preise zu gewinnen gab, rundete das Geschehen auf dem Platz ab. Auch ein Bühnenprogramm von fast 5 Stunden wurde auf die Beine gestellt. Die Wunderkinder, die Tanzschule belaro, die Bergheimer Tautröpfchen und die Torschwälbchen von der Bergheimer Torwache begeisterten und bezauberten das Publikum mit ihren Vorführungen. Dazu gab es Live-Musik vom Culture Clash, der 2 Bands auf die Bühne schickte.

Zum Abschluss spielte die bekannte Südwest-Band zusammen mit dem Südwest Kinderchor wieder Oldies zum Mitsingen und Mittanzen. Ein gelungener Tag bei herrlichem Wetter und gut gelauntem Publikum aus vielen Nationen im friedlichen Miteinander ging wie im Flug vorbei.

Möglich wurde das Stadtteilfest durch Spenden von privaten Sponsoren, durch Zuwendungen des RSC Bergheim und der Stadt Bergheim. Dafür vielen Dank. Auch dieses Mal waren wieder viele Helfer unterwegs und ein Team zur Vorbereitung machte sich schon monatelang vorher Gedanken zur Organisation und Durchführung. Auch dafür meinen herzlichen Dank an alle Ehrenamtler und an alle helfenden Hände.

Unter diesen Umständen können noch so manche Feste im lebendigen Stadtteil Bergheim Südwest gefeiert werden.

Bericht: Herbert Vetter
Fotos: Christoph Schiffer, Herbert Vetter, Udo Cremer, Bazahd Ali

BM-TV schrieb:

13. Stadtteilfest in Bergheim Süd-West

Unter dem Motto „Aus aller Welt… hier zu Hause“ fand am 22.8.2015 bereits zum 13. Mal das Stadtteilfest in Bergheim Süd-West statt. Nachdem Bürgermeisterin Maria Pfordt um 12.00 Uhr das Fest offiziell eröffnet hatte, zeigten die Kleinsten der Bergheimer Torwache ihr Können und bekamen dafür großen Applaus. Ebenfalls mit kleiner Tanzeinlage verzauberten die Tanzschule Belaro und die kurdischen Frauen das Publikum. Neben dem bunten Bühnenprogramm konnte man sich unter anderem über die Bergheimer Tafel oder den Rollstuhlclub „Rolling Tigers“ informieren, am Schokoladenbrunnen naschen oder sich schminken lassen. Zur musikalischen Unterhaltung trugen „Culture Clash“ und zum Ende der Veranstaltung die SüdWest-Band bei, während Kinder tolle Preise von ihrer Quiz-Ralley entgegen nahmen. Rundherum ein gelungenes Fest für Groß und Klein.

stadtteilfest

Fotos: BM-TV
Quelle: http://www.bm-tv.de/index.php/bergheim/3571-13-stadtteilfest-in-bergheim-sued-west

Dort findet man auch einen sehr schönen TV-Beitrag über das Stadtteilfest.

Michael Groschek, Minister für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW zu Besuch in Bergheim Süd-West

Der Besuch von Minister Groschek in Begleitung von Guido van den Berg (Landtagsabgeordneter) am Montag, dem 29.07.2013 wurde zum Freudentag für die Süd-Westler. Klaus-Hermann Rössler (Beigeordneter der Stadt Bergheim) stellte den Gästen im FuNTASTIK die Teilnehmer aus Süd-West vor, die eine Mischung aus Verwaltungsvertretern und den größten ehrenamtlichen Initiativen repräsentierten. Es stellte sich heraus, dass Minister Groschek sich sehr gut auf den Besuch vorbereitet hatte und bestens über die Maßnahmen während des bereits über 10 Jahre andauernden Projektes ‚Soziale Stadt NRW’ informiert war. Ausführlich ließ er sich über die Fassadensanierung an der Turmallee, früher Berliner Ring, von den direkt Beteiligten berichten und erfuhr so auch von den Beweggründen und den zu überwindenden Schwierigkeiten, die diesem Projekt voraus gegangen waren. Ausdrücklich lobte er das Engagement und den hohen Einsatz der Bewohner als ein Beispiel dafür, dass es sich für Eigentümer einer Großwohnanlage durchaus lohnen kann, einem Verfall durch Mut, Tatkraft und Ausdauer entgegen zu wirken, wenn entsprechende Hilfestellung durch Behörden und Fachfirmen angeboten wird.

Die Turmallee zeigte sich dann auch beim Rundgang durch das Viertel bei strahlendem Sonnenschein von ihrer besten Seite und ließ die angedeuteten Türme in den Farben Indiana Copper, Light Grey Shine und Rauch Silber Metallic erstrahlen. Die 2006 bzw. 2008 angepflanzten Ahornbäume haben schon eine ansehnliche Höhe erreicht und vervollständigten mit ihrem dichten grünen Laubwerk das Bild eines schönen Sommertages. Neben der Turmallee 3 und 5 haben inzwischen auf beiden Seiten optische Verschönerungen an zahlreichen Häuserfronten stattgefunden. Über das so genannte Blaue Band, einem Seitenweg mit blauem Belag, der von der Turmallee in die Parkanlagen führt, gelangte die Gruppe zu den Spielplätzen, die von ihrer Ausstattung keinen Kinderwunsch offen lassen. Fröhliche Kinder spielten dort und winkten den Vorübergehenden zu, wie auch die Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturkreisen, denen man begegnete.

Minister Groschek bewunderte die künstlerischen Arbeiten an den vorher noch tristen Garagenwänden und an einem Trafohäuschen. Überall ist die Handschrift der Bewohner erkennbar, die bei solchen Projekten einbezogen waren. Die Wege im Park waren von dichtem Laubwerk frei und bildeten so keine Angsträume mehr, wie das vor Jahren noch der Fall war. Bevor man noch einmal voller Stolz auf das gelungene Familien- und Bürgerzentrum FuNTASTIK verweisen konnte – von innen hatte der Minister dieses ja bereits kennen gelernt – kam leider die Hinteransicht des 16-geschossigen Albrecht-Dürer-Hauses ins Blickfeld, ein Schandfleck, für den sich bisher noch keine Lösung gefunden hatte. Dazu meinte der Minister, nicht jeder Turm in diesem Quartier solle stehen bleiben und sagte ausdrücklich die Unterstützung des Landes bei der Entfernung dieser Bausünde zu. Auch Klaus-Hermann Rössler versprach, noch einmal gründlich nach entsprechenden Möglichkeiten zu forschen. Hier habe man es ja nur mit einem Eigentümer zu tun, im Gegensatz zu den mehr als 200 Besitzern des Hochhauskomplexes Berliner Ring 41 – 45. Am FuNTASTIK vorbei ging es zu dieser vor dem Abbruch stehenden Großwohnanlage, die bis auf ca. 39 Wohnungen inzwischen von der Stadt aufgekauft wurde. Auch hier bestreitet das Land den Löwenanteil der Kosten. Der Komplex bietet einen desolaten Anblick, so dass man den letzten Bewohnern nur wünschen kann, dass sie sehr bald eine angemessene Bleibe finden und den vorherrschenden Zuständen nicht länger ausgesetzt sind.


v.l.n.r.: Masoumeh Bozorg/Gruppenleiterin Integrationsbüro, Klaus-Hermann Rössler /Beigeordneter der Stadt Bergheim, Michael Groschek / Landesbauminister NRW
Foto: Birgit Broich-Jansen

Auf dem Rückweg zur Pressekonferenz im FuNTASTIK machte man noch einen Abstecher zur Astrid-Lindgren-Grundschule, vorbei an weiteren Spielplätzen und der Seniorenwohnanlage sowie der Kita Abenteuerland. Minister Groschek lobte das Engagement der zahlreichen ehrenamtlichen Initiativen. Es war deutlich geworden, dass Süd-West zu einem Stadtteil geworden ist, der Lebensqualität bietet und den man lieben kann. Deshalb erhielt er auch neben einer Mappe mit Informationsmaterial die zurzeit höchste Auszeichnung, ein T-Shirt mit dem Aufdruck Wir lieben Süd-West. Klaus-Hermann Rössler überreichte es gemeinsam mit der Unterzeichnerin und ernannte den Bauminister damit zum Ehrenbürger von Süd-West.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer