Bergheim, im Dezember 2017

Liebe Vereinsmitglieder,

schon geht das Jahr 2017 wieder zu Ende, für jeden von uns sehr unterschiedlich. Manche erlebten ein gutes Jahr, andere hatten nicht so viel Glück. Man nahm Abschied von Verwandten und Freunden, lernte aber auch wieder neue Menschen kennen und vielleicht sind daraus Freundschaften entstanden. Das entschädigt ein wenig für die traurigen Dinge, die im vergangenen Jahr durchlebt wurden. So war es jedenfalls bei mir.

Wichtig ist, dass wir vorausschauen und optimistisch bleiben. Es ist unser Leben und das, was wir daraus machen, liegt in unserer Verantwortung. Ich weiß, es ist nicht immer leicht, aber nach einer gewissen Zeit sollte es einfacher werden.

Wenn wir in dieser besinnlichen Zeit das Jahr an uns vorüberziehen lassen, fallen uns bestimmt auch die vielen Missstände in der Welt ein. Fast jeder spricht von Frieden und friedlichem Zusammenleben. Dabei fängt das bei uns selbst an. Man muss seinen Nächsten ja nicht lieben, aber respektieren sollte man ihn schon, und seine Lebensweise tolerieren. Dazu gehört nicht viel, auch wenn einem das fremd vorkommt. Der Mensch ist leider erst mal skeptisch gegenüber allem Neuen und Fremden. Vielleicht betrachtet man es erst mal von der „interessanten“ Seite aus. Dabei wird der eigene Horizont erweitert und man lernt etwas dazu, was ja nie schaden kann.

So habe ich es in diesem Jahr erlebt. Einiges war traurig, anderes wiederum interessant und brachte Freude in den Alltag. Freudige Anlässe und Tage wünsche ich deshalb allen Mitgliedern des Vereins und ihren Angehörigen im neuen Jahr.

Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit, auch im Namen des Vereinsvorstandes und einen guten Start in das neue Jahr 2018

wünscht Euch und Ihnen

Herbert Vetter

„Wir für die Region
Bringen Sie Ihr Projekt nach vorne und gewinnen Sie bis zu 3.000 Euro.“

Diese Aktion der Kreissparkasse Köln gemeinsam mit dem Kölner Stadt-Anzeiger und der Rhein-Erft Rundschau richtet sich genau an solche Vereine wie den SüdWestWind e.V. – und hat deshalb sofort unser Interesse geweckt.

Ein Zuschuss für die Vereinskasse ist natürlich immer willkommen und hilft sehr bei der Finanzierung unserer Projekte. Wir haben uns an der Aktion beteiligt und ganz mutig eine Bewerbung eingereicht. Und nun hoffen wir, dass diese Bewerbung auch Erfolg hat und wir von den Spendengeldern profitieren können. Dabei können alle, die die Bewerbung unterstützen wollen, durch ihre Abstimmung im Internet vom 01.06.2015 bis zum 09.07.2015 beitragen und mit ihrer Stimmabgabe helfen.

Näheres zu der Spendenaktion kann man im Internet nachlesen unter der Adresse: https://www.wirfürdieregion.de/wirfuerdieregion/startseite.aspx. Eine Kurzfassung wurde der Internet-Seite entnommen und ist diesem Artikel angehängt.

Unsere ausführliche Bewerbung können Sie hier herunterladen:
Unsere Bewerbung für „Wir für die Region“

Hartmut Fritz

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Anlässlich der Jahreshauptversammlung am 15.03. im FuNTASTIK in der Meißener Str. 7, 50126 Bergheim, wurde der Vereinsvorstand für die kommenden zwei Jahre neu gewählt.

56 Mitglieder waren selbst vor Ort bzw. durch Vollmacht vertreten. Das Wahlergebnis lautet wie folgt:

Vorsitzender: Herbert Vetter
stellvertretende Vorsitzende: Ursula Schlößer
Kassenwartin: Irina Mertens
Schriftführer: Thomas Büchs
Beisitzer: Prof. Dr. Eghbal Hajabi

Da das Stadtteilprojekt ab 2015 nicht mehr mit öffentlichen Mitteln gefördert werden kann, strebt der Verein neben seinen satzungsgemäßen Aufgaben die Trägerschaft für das FuNTASTIK in Kooperation mit einem starken Partner an.

In der Versammlung erhielt der neue Vorstand das Votum der Mitglieder, entsprechende Vorgespräche mit den Beigeordneten der Stadt Bergheim sowie potentiellen Partnern zu führen. Voraussichtlich im Herbst wird der Vorstand eine Sonderversammlung einberufen und den Mitgliedern ein schlüssiges Konzept zur Abstimmung vorlegen.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

Wolfgang Brandt
Michaelisweg 21
50189 Elsdorf
www.1-2-3-projekte.de

Sozial- & Marktforschung
Meinungsforschung und Unterstützung von Projekten im sozialen Bereich

An dieser Stelle möchte ich Ihnen ein neues Projekt vorstellen, das beide Bereiche verbinden kann. Ich suche hier Partner bzw. Teilnehmer für Studien und gleichzeitig möchte ich auch Projekte bzw. auch direkt Vereine, soziale Einrichtungen und Initiativen unterstützen. Diese Studien kommen von renommierten Forschungsinstituten. weiterlesen

Liebe Freunde und Gönner von Bergheim Süd-West,

heute möchte ich mit einem Zitat aus „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller beginnen:

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.

Vor einigen Wochen hatte ich ein Gespräch mit einem älteren Herrn marokkanischer Herkunft. Vom Sehen her kannte ich ihn schon länger, meist sprachen wir nur kurz über belanglose Dinge. Diesmal aber fragte er mich, ob ich Zeit für eine Tasse Kaffee hätte. So gingen wir in eine Bäckerei und setzten uns zu einer Tasse Kaffee an einen Tisch.

Zuerst redeten wir über Arbeit, Wetter und Familie, Smalltalk eben. Dann fragte er mich: du bist doch in Bergheim Süd-West tätig, mit vielen Ausländern und Deutschen zusammen. Wie ist das Zusammenleben bei euch? Ich erzählte, dass es im Zusammenleben und Miteinander schon viele Fortschritte gibt. Es wäre aber noch viel zu tun. Auch beim Verständnis der verschiedenen Kulturen und Lebensweisen ist noch Nachholbedarf. Leider würden Missverständnisse manchmal zu Feindseligkeiten oder sogar zu Tätlichkeiten führen. Das fängt schon bei den Kindern und Jugendlichen an.

Irgendwann fragte ich ihn was er denn von radikalen Muslimen hält und ihrem Anspruch auf die einzig wahre Religion. Wir waren nun mittendrin in einem heiklen Thema, dachte ich. Er blieb aber gelassen und antwortete, dass der größte Teil der islamischen Bevölkerung nichts mit den Radikalen zu tun haben möchte. Sie möchten ihren Glauben in Frieden ausüben, respektiert werden und respektieren durchaus auch andere Glaubensrichtungen. Den Radikalen ginge es nur um Macht und Geld, nicht um Religion. Im Übrigen wäre es im Christentum früher auch so gewesen. Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile darüber und stellten fest, dass unsere Ansichten darüber gar nicht so viel voneinander abwichen. Wir beide waren der Meinung, dass jeder Mensch so leben dürfe, wie er es für richtig hält. Ohne dabei die Rechte und Bedürfnisse eines Anderen zu schmälern.

Warum erzähle ich das hier in einem „Weihnachtsbrief“? Jetzt kommt wieder die besinnliche Zeit: Feiertage, Urlaub und Ferien. Nicht zu vergessen der Jahreswechsel. Vielleicht ergibt sich ja mal eine ruhige Viertelstunde um über das Zusammenleben mit anderen Menschen nach zu denken und was jeder persönlich dazu beitragen kann.

In diesem Sinne wünsche ich Euch und Ihnen allen eine friedliche Weihnachtszeit und ein gutes Ankommen im Jahr 2013. Es wird bestimmt ein aufregendes Jahr mit einem spannenden Prozess zur Weiterführung unseres FuNTASTIK. Da liegt noch viel Arbeit vor uns.

Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei allen Vereinsmitgliedern und den Vorstandskolleginnen und Kollegen, für die viele Zeit und Arbeit die sie auch in diesem Jahr wieder zum Wohle der Menschen in unserem Stadtteil geleistet haben.

Herbert Vetter
Vorsitzender SüdWestWind e.V.