KULTURWIND, die Dritte
Seniorentheater immergrün am 21.01.2011 im FuNTASTIK, Meißener Str. 7

„…und selbst beim Dessert wollt‘ er immer noch mehr!“

Humorig, nachdenklich, herzerfrischend!!

Die Veranstaltungsreihe „KULTURWIND“ ist endgültig in Bergheim – und darüber hinaus – angekommen!! So wurde das Sitzplatzkontingent des FuNTASTIK-Saales buchstäblich voll ausgeschöpft. Auch die dritte Veranstaltung des KULTURKREISES SüdWest (‚formerly known as AK Kulturkreisel‘) bescherte dem Veranstalter somit „volles Haus“, was u.a. den Träger der Reihe, den SüdWestWind e. V., hoch erfreute.

Die SeniorenTheaterGruppe immergrün führte ein äußerst kurzweiliges Revueprogramm zum Thema Älterwerden auf. Aus den unterschiedlichsten Alltagssituationen wurden kleine Geschichten in Szene gesetzt, wie sie im wahren Leben täglich passieren. Die humorvolle Herangehensweise bot beste Unterhaltung, nicht nur für die ältere Generation. Gereimtes und Ungereimtes von Wilhelm Busch bis Theodor Fontane wurden u.a. zu Gehör gebracht. Das Laien-Ensemble unter der Leitung von Theaterpädagogin Dagmar Deiters begeisterte das Publikum im FuNTASTIK.

So konnte man phasenweise die berühmte Stecknadel im Saal fallen hören, als das Ensemble die Szenen nachstellte, die wohl jeder Zuschauer im Saal schon einmal auf die eine oder andere Weise selbst erlebt hat. Das FuNTASTIK verwandelte sich in diesen Momenten (obwohl kein Spiegel vorhanden) in einen großen „Spiegelsaal“ – in einen „Seelenspiegelsaal“.

Die Theatergruppe immergrün, die Ihren Auftritt ebenfalls sehr genossen hat, probt schon ein neues Programm ein, mit dem sie sicher ihr Publikum begeistern wird (hoffentlich auch das FuNTASTische Publikum in Bergheim). Die Leiterin der Gruppe, Theaterpädagogin Dagmar Deiters, betreut im übrigen auch Kinder-Theatergruppen! Wir verweisen hiermit auch auf entsprechend eingestellte Bilder und Presseartikel.

Vielen Dank an das Organisationsteam! Auf- & Abbau liefen dank der Helfer reibungslos ab. Catering, Bühnenbeleuchter, Moderator, etc.- Ihr habt alle die Meßlatte hoch gehängt……- für den nächsten KULTURWIND:

„DOUBLE H: Kölsch jeht och en Berchem“, am 18.02.2011, 19 Uhr, FuNTASTIK, Meißener Str.

Man sieht sich…….

Für den AK KULTURKREIS SW & Südwestwind e.V.
Hans Berg

Selbst um den Friedhof keinen Bogen gemacht
REVUE Frechener Seniorentheatergruppe „Immergrün“ spielte in Bergheim – Szenen und Gedichte rund ums Älterwerden

Bei der alten Dame geben sich die Besucher die Klinke in die Hand: Der Sohn fordert für seine nächste Party eine extragroße Schüssel von Mutters unschlagbarem Kartoffelsalat an, die Tochter will verreisen und gibt den Papagei in Pflege, die Schwiegertochter bringt ihr neues Kleid zum Umnähen vorbei, und nach einer Reihe weiterer hilfsbedürftiger Familienmitglieder klopft zu guter Letzt auch noch die nette Nachbarin an, die dringend jemanden zum Blumengießen sucht – von wegen „geruhsamer Lebensabend“! […]

Das Publikum hatte seine helle Freude an dem herzerfrischenden Auftritt der „Immergrün“-Gruppe, und auch die Organisatoren vom aus dem „Südwestwind“-Verein hervorgegangenen Aktionskreis „Kulturwind“ waren am Ende des kurzweiligen Abends zufrieden. Nach einem Rockkonzert im vergangenen Oktober und einer Krimilesung mit Petra Hammesfahr im November konnte die Ehrenamtler-Runde auch ihre dritte Veranstaltung die neuen Reihe für Bergheim-Südwest als Erfolg verbuchen, denn erneut war kein Platz frei geblieben im Saal des „Funtastik“-Zentrums. Das macht Lust auf mehr: Für den 18. Februar ist ein kölscher Liederabend mit dem Duo „Double H“ geplant, am 25. März soll ein orientalischer Abend folgen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger vom 26.01.2011

Die Lokalpresse kündigt unser nächstes KulturWind-Event an:

Humoriges und Nachdenkliches
Theater im Bürgerzentrum „Funtastik“

Bergheim (red). „Von humorig bis nachdenklich“, so lautet das Motto der Seniorentheatergruppe „immergrün“, die am Freitag, 21. Januar, 18 Uhr, im Bürgerzentrum „Funtastik“ an der Meißener Straße 7 in Bergheim „Kulturwind“-Programm unter der Trägerschaft des Vereins „SüdWestWind“ fortsetzt. […]

Quelle: Online-Angebot der WerbePost

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger vom 18.01.11

…und selbst beim Dessert
wollt’ er immer noch mehr!

Von humorig bis nachdenklich…

…so lautet das Motto der SeniorenTheaterGruppe immergrün, die am Freitag, 21. Januar um 18:00 Uhr im FuNTASTIK in der Meißener Str. 7 in Bergheim das KULTURWIND-Programm unter der Trägerschaft des SüdWestWind fortsetzen wird. Nach dem Rockkonzert und der Krimiautorenlesung aus Oktober bzw. November vergangenen Jahres können sich nun die Freunde des Theaters auf einen abwechslungsreichen Abend freuen.

Die SeniorenTheaterGruppe immergrün verspricht ein kurzweiliges Revueprogramm zum Thema Älterwerden. Aus den unterschiedlichsten Alltagssituationen werden kleine Geschichten erzählt, wie sie im wahren Leben täglich passieren. Die humorvolle Herangehensweise garantiert beste Unterhaltung nicht nur für die ältere Generation. Gereimtes und Ungereimtes von Wilhelm Busch bis Theodor Fontane wird zu Gehör gebracht. Das 12-köpfige Laien-Ensemble unter der Leitung von Theaterpädagogin Dagmar Deiters ist seit Jahren erfolgreich und wird sicher auch das Publikum im FuNTASTIK begeistern.

Der Eintritt ist frei. Speisen und Getränke sind in der Pause zu erschwinglichen Preisen erhältlich.
Einlass ist bereits um 17:30 Uhr.
Diesen Abend sollte niemand versäumen.

Für den SüdWestwind
Ursula Schlößer

Rena kommt nicht nach Hause
Bestseller-Autorin Petra Hammesfahr im Bürgerzentrum

Petra Hammesfahr zog die Zuhörer mit der Lesung aus dem Roman „Die Mutter“ in ihren Bann.

Bergheim (ki). Rena, die pferdevernarrte jugendliche Tochter aus bestem Hause kommt am Abend nicht vom Stall nach Hause. Anfangs noch sorglos, machen sich Mutter Vera und Vater Jürgen durch das Unwetter auf die Suche über den matschigen Feldweg und finden die 16-Jährige nicht. Der Roman von Petra Hammesfahr „Die Mutter“ geht noch viel weiter, nur rund ein Drittel des Buches sind vorbei, als die Autorin ihre Lesung im Funtastik in Bergheim- Südwest stoppt. […]

Damit war die zweite Veranstaltung des Kulturwindes ein voller Erfolg. Ursula Schlößer, stellvertretende Vorsitzende des SüdWestWind, war von der Lesung begeistert. Schon im Vorfeld hatten sich viele Besucher angemeldet, bei der Lesung hörten rund 80 Literaturfans zu. […]

Petra Hammesfahr signierte später zahlreiche Bücher und entließ die Lesebegeisterten mit dem Rat: „Wenn sie jetzt weiter lesen, glauben Sie Vera nicht. Der Roman hat das Ende, das man sich wünscht.“

Quelle: Online-Angebot der Werbepost. Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.

Endlich wieder ein kleines Drama aus erster Hand, mag sich Christa Huber gedacht haben, als sie ihre Lieblingsautorin in den Lesesessel sinken sah. Nachdem sie Petra Hammesfahr schon einmal erleben durfte und ihre Erfolgsromane „Das Geheimnis der Puppe“ oder „Erinnerungen an einen Mörder“ binnen kürzester Zeit verschlungen hat, hegt die Liebhaberin verrätselter Kriminalliteratur keinen Zweifel mehr: „Das sind so ziemlich die besten, spannendsten Bücher überhaupt. Man wird ständig in die Irre geführt.“

Was Huber nun bei der zweiten „Kulturwind“-Veranstaltung des Bürgerzentrums „Funtastik“ verkostet bekam, schien eben diese liebgewordene Marschrichtung fortzusetzen und nährte neben dem Appetit auf weitere Kapitel auch Ängste, wie sie schon manch eine Zuhörerin ausgestanden haben dürfte.“ […]

Quelle: Kölnische Rundschau vom 15.11.2010

Glauben Sie Vera nicht!
Petra Hammesfahr zieht Krimifans in ihren Bann

Die Bestsellerautorin Petra Hammesfahr aus Kerpen zeigte am Freitag, 12.11. ihr Soziales Engagement, als sie im Familien- und Bürgerzentrum FuNTASTIK in Bergheim auf jede Gage verzichtete, um für den Bürgerverein SüdWestWind eine ihrer berühmten Lesungen abzuhalten.

Sie las aus dem bereits verfilmten Roman ‚Die Mutter’. Zur einleitenden Szene war die Wettersituation äußerst passend, denn auch diese begann mit einer Sturm- und Regennacht, an der Eltern und Großeltern auf ihre jüngste Tochter warten, die aus dem Reitstall nicht zurückgekommen ist.

Zunächst herrscht Uneinigkeit unter den Familienmitgliedern, ob und ab wann man sich um eine 16-jährige überhaupt Sorgen machen muss. Was konnte es für Gründe geben? Jeder fand, dass er alles richtig gemacht hatte. Doch schnell stellte sich heraus, dass es viele Versäumnisse gab. Nachrichten wurden nicht oder zu spät weitergegeben. Der Großvater hatte die Abholung abgelehnt mit Hinweis auf das Wetter. Vera machte sich plötzlich Gedanken, dass sie lange Zeit einfach nur dachte, die Tochter sei auf ihrem Zimmer, um Mathe zu üben. Da die junge Dame das sicherlich öde finden würde, wollte Vera sich das mürrische Gesicht der Tochter ersparen. Und so war wertvolle Zeit verstrichen. Dabei hatte Vera doch von einem harmonischen Familienleben gesprochen. Der hastige Besuch im Reitstall brachte mehr Verwirrung, als Erhellung und weitere Fragen, die unbeantwortet blieben… Die Krimifans hörten gebannt zu. Natürlich konnte nur ein Bruchteil des Buches zum Vortrag kommen, so dass die Spannung wuchs und viele Fans darauf brennen werden, das Buch in voller Länge zu lesen. Petra Hammesfahr schien das zu genießen Sie meinte, dass man selbst am Ende des Romans nicht wisse, was wirklich passiert sei. Deshalb ihr Rat: ‚Glauben Sie Vera nicht’. Unter diesem Aspekt sollte jeder der Krimifans diese Protagonistin ‚im Auge’ behalten. Da sie die Erzählerin ist, sollte man ihren Aussagen besonders skeptisch gegenüber stehen.

Unter dem Titel ‚KULTURWIND’ ist der SüdWestWind Träger einer Veranstaltungsreihe, die der gemischten Bewohnerschaft von Bergheim Süd-West den Zugang zum kulturellen Leben erleichtern soll. Bei der Lesung handelte es sich um den 2. Kulturfreitag, der wie auch die Auftaktveranstaltung vom 15.10. den Initiatoren volles Haus bescherte. Und das trotz Sturm und Regen. Im Gegenteil, das sich ankündigende Sturmtief Carmen schien die Krimifans geradezu zu beflügeln, dem Ruf des SüdWest- und Kulturwinds Folge zu leisten. Etwa 70 Zuhörer fanden sich im FuNTASTIK ein, das kurzeitig wetterbedingt in ‚Palast der Winde’ umbenannt wurde.

Die Aktionsgruppe ‚Kulturkreisel’ hatte für die Autorin eine stilvolle Sitzecke mit Originalmöbeln aus dem vorigen Jahrhundert zusammengestellt. Besonders die zweiarmige Korblampe aus den 50ern fand zahlreiche Bewunderer. Zusammen mit den modernen Scheinwerfern und einem Poster, auf dem Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eisenach und der Dichterfürst Friedrich Schiller dargestellt waren, ergab sich ein würdiges Ambiente. Dazu passte auch die musikalische Einleitung von Sarej Hajabi (10 Jahre), die die Zuhörer mit Sonata Facile No. 16, KV 545 von Wolfgang Amadeus Mozart erfreute. Der kleine Star des CultureClash-Musikprojektes spielte alle drei Sätze fehlerlos. Klassische Musik und Literatur gelangten so zu der von den Veranstaltern gewünschten Einheit.

Während der anschließenden Signierstunde gab es noch sehr viel Gesprächsstoff, einen kleinen Imbiss und eine Auswahl an Hammesfahr-Krimis.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer