Wir benötigen dringend die Hilfe sämtlicher SüdWestler, die bei der Initiative „Gut für die Region“ der Kreissparkasse Köln online Ihre Stimme für unser Projekt „CultureClash – Tanz der Kulturen“ abgeben.

Berechtigt zur Abstimmung ist jeder Kunde der Kreissparkasse Köln, der über einen Online-Banking-Zugang verfügt, mit einer Stimme. Vom 01.10. – 15.11.2010 stimmen die Kunden im Internet ab, welcher Verein die beste Projektidee hat und wie die Projektspenden der Initiative ‚Gut für die Region’ verteilt werden sollen.“

Hier auf der Homepage der Kreissparkasse Köln können Sie bereits Video und Infomaterial zum Projekt ansehen. Ab 01.10.10 kann dann abgestimmt werden. Wer kein Onlinebanking-Kunde bei der KSK ist, kann zumindest bei Youtube für unser Video voten!

Bitte sagen Sie auch Freunden, Familie und Bekannten Bescheid, damit dieses wichtige Projekt die nötige Unterstützung bekommt!

Wo normalerweise vor allem über König Fußball gefachsimpelt wird, prägten am Wochenende Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker das Bild. 19 Aussteller präsentierten auf Initiative der „Kunstgemeinschaft Bergheim / Erft“ im Clubhaus der Spielvereinigung Oberaußem zwei Tage lang Bilder, Schmuck, Textilkunst, Tiffanyarbeiten, Keramik, Floristik und vieles mehr. Dazu gab’s auf dem Gelände neben dem Sportplatz ein buntes, multikulturell ausgerichtetes Unterhaltungsprogramm mit Tanz und Musik. Doch die durchaus reizvolle Idee, einfach mal eine eher ungewöhnliche Veranstaltungsmixtur auszuprobieren und „Kunst und Sport an einem Ort“ zusammenzuführen, stieß zum Leidwesen der Organisatoren nicht auf großen Publikumszuspruch. […] Außer an der Kunsthandwerkschau erfreuten sich die Gäste insbesondere an den Auftritten der afrikanischen, türkischen und tamilischen Tanzgruppen. Viel Beifall gab es zudem für die musikbegeisterten Jugendlichen des Bergheimer „Culture Clash“-Projekts.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger vom 13.09.2010

„Wie können wir der Kultur in Bergheim eine Stimme geben?“, fragte Dr. Stefan Holzporz, Geschäftsführer der BM Cultura beim Kultur Forum 2010, zu dem sich eine bunte Mischung von Kulturschaffenden aus Bergheim im Medio versammelt hatte: vom Vertreter des Museums der Stadt Bergheim über „CultureClash“ bis zu „Bergheim Live4You“ waren viele Initiativen vertreten.

Zu Beginn erläuterte Peter Ludes, Beigeordneter der Stadt Bergheim, die Haushaltssituation in Bergheim auch in Bezug auf den Kulturbereich. Einen positiven Gegenpol setzte Holzporz: Zusammen mit weiteren Gründungsmitgliedern rief er den „Freundeskreis Medio“ ins Leben.

Erster Vorsitzender ist der Apotheker Marcel Burghardt. Ziel ist die Förderung des künstlerischen Nachwuchses, das Heranführen junger Menschen an die Kultur und das Engagement für integrationsfördernde Kulturangebote. […]
Quelle: SonntagsPost Online

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier im Online-Angebot der SonntagsPost. Ein Foto vom CultureClash-Auftritt ist auch dabei!

Bergheim-SüdWests kommissarische Nationworkerin Iris Strohmeier hat 40 Tische hinter dem Familien- und Bürgerzentrum FuNTASTIK vergeben, die heute auf ‚funtastische’ Gestaltung warten und zum längsten Tisch von Bergheim aneinander gereiht werden.

Rechts von uns schmücken die Damen von Café Global ihren Tisch. Sie haben einen Globus als Mittelpunkt ausgewählt und präsentieren selbst gehäkelte Handarbeiten. Unser Schülerzeitungsprojekt ‚WAS STRAMMES’ hat die Fußball WM in Südafrika zum Thema und kann mit echtem Rollrasen, einer Mini-Mannschaft und dem ZAKUMI aufwarten, dem Maskottchen der Südafrikaner. Zur Linken haben sich die Marokkaner etabliert. Dort gibt es frischen Pfefferminztee und u.a. schlesische Makronen und türkische Teigtaschen. Letzteres ist zwar nicht marokkanisch, aber damit ist sogleich die Internationalität unter Beweis gestellt, denn jeder ist bei jedem willkommen. Man bringt, was man mag und probiert auch vom Nachbartisch.

Beim WM-Tisch gibt es jede Menge Knabberzeug, Pizza und Schaumküsse schwarz/weiß. Schließlich geht es ja um Südafrika. Später erhalten wir noch Unterstützung durch einen echten Afrika-Tisch. Dort sind traditionelle Gerichte im Angebot und die farbenprächtigen Kostüme der Damen sind eine Augenweide. Die Sternchen-Gruppe hat einen Samowar als Hingucker ausgewählt und bunte Tischtücher im Matrjoschka-Design. Das JuZe überzeugt mit auf der Tischdecke aufgemalten Gesellschaftsspielen, die bei den Kindern großen Anklang finden, während die Süd-West-Band durch eine riesige Gitarre auf sich aufmerksam macht.

Dann folgen sieben Tische des Projektes CultureClash. Dieses mit über 200 TeilnehmerInnen inzwischen größte Projekt in Süd-West überrascht mit liebevoller folkloristischer Tisch-Deko und Mengen von kulinarischen Genüssen. Heute wollen die Eltern ihre Kinder in Aktion sehen und überbieten sich mit lukullischen Spezialitäten ihrer Heimatländer. Gegen 15:30 Uhr marschiert die CultureClash-Gruppe ein, angeführt von einem Dudelsackspieler, gefolgt von Professor Hajabi mit einer Beintrommel und allen an dem Tag verfügbaren PädagogInnen, EhrenamtlerInnen, Jugendlichen und Kindern. Das ist wirklich ein Knaller und bisher einmalig für Süd-West.

Heute steht der Nachwuchs im Mittelpunkt. Begleitet von Geigen und Cello und einem Kinderchor wird ‚Bruder Jacob’ zum Besten gegeben. Die Zuhörer sind begeistert. Dann formiert sich die erst kürzlich gegründete Kinderband aus Gitarren, Keyboard und Percussion. Sie begleitet Tiana bei ihrem ersten öffentlichen Gesangsauftritt. ‚Stand by me’ wird vorgetragen. Der Jubel will kein Ende nehmen. Das Streicher-Ensemble geht danach von Tisch zu Tisch und erfreut mit seinem Können.

Inzwischen ist auch Bürgermeisterin Maria Pfordt eingetroffen. Sie wird sofort in die Jury aufgenommen, die den schönsten Tisch küren soll. Eine schwierige Aufgabe, die letztendlich für die Astrid-Lindgren-Grundschule entschieden wird. Auf dem Rasen ist während dessen das Tanzfieber ausgebrochen. Die mitreißenden Rhythmen der kaukasischen Folkloremusik nach denen die SchülerInnen der CultureClash-Tanzabteilung unter Leitung von Gule Hajabi ihre Einstudierungen vortragen, ziehen die Zuschauer in ihren Bann. Sogar verschleierte Damen, die sonst nur ruhig auf der Bank sitzen, verlieren ihre Zurückhaltung und tanzen fröhlich mit. Es hat den Anschein, dass die Migranten in Süd-West endlich angekommen sind. Darauf lässt auch das Publikum schließen, dass zum ersten Mal ausgewogen ist, d.h. es besteht zu je 50 % aus Deutschen und Migranten.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer