Mit dem Segen der Kirche eröffneten Rita Wegener und ihre Mannschaft vom Verein Hoffnung am 19.05.2009 ihr kleines Sozialkaufhaus im ehemaligen Bada-Markt in Bergheim-Zieverich. Die bisherige Anlaufstelle im Nebengebäude entfällt damit. Aufgrund des größeren Ladenlokals können Menschen/Familien mit kleinem Einkommen nunmehr außer Lebensmitteln auch Bekleidung, Schuhe, Bettwäsche, Haushaltsartikel, Spielzeug, Bücher, Kleinmöbel etc. angeboten werden.

Hoffnung e.V. Sozialkaufhaus
Otto-Hahn-Str. 23
50126 Bergheim
Öffnungszeiten: montags, dienstags, donnerstags und freitags von 13 – 17 Uhr.
Kontakt: Rita Wegener, Email: oma-leica(at)netcologne.de, Tel. 0175-2189950

Der harte Kern des Teams um Rita Wegener

Der harte Kern des Teams um Rita Wegener

Christian Hermanns/Dechant des Dekanats Bedburg-Bergheim und Pfarrerin Almuth Giesen, Bergheim mit Rita Wegener, 1. Vorsitzende des Vereins Hoffnung

Christian Hermanns/Dechant des Dekanats Bedburg-Bergheim und Pfarrerin Almuth Giesen, Bergheim mit Rita Wegener, 1. Vorsitzende des Vereins Hoffnung

Blick auf die Regalwand

Blick auf die Regalwand

Strahlende Gesichter beim SüdWestWind-Vorstand, der am 17. Mai zu einem Fußballturnier für Freizeitmannschaften eingeladen war. Schauplatz war das Spielfeld hinter der Albert-Schweitzer-Grundschule am Ahornweg in Bergheim. Der Erlös soll in die Vereinskasse fließen und die diversen angelaufenen Projekte zum Wohle der Menschen in Süd-West unterstützen.

Aufsehen erregte das Prominentenspiel, zu dem sich die Frauenfußballmannschaft des FFC Brauweiler eingefunden hatte, die gegen zahlreiche lokale Prominente antrat. Eine Augenweide war der hoffnungsvolle Nachwuchs, die Bambini des SV Victoria Thorr, BBV Bedburg, FC Bergheim 2000 und SV Erftstolz Niederaußem.

Das Endspiel bestritten die Betriebssportgemeinschaften Erftverband und H.J. Schneider GmbH & Werbeagentur Zoom. Spontan spendete die Siegermannschaft des Turniers, die BSG Erftverband, ihr Preisgeld ebenfalls zur Hälfte an den SüdWestWind.

Text und Fotos: Ursula Schlößer

Dank und große Freude löste die Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 1.000 Euro beim Vorstand des SüdWestWinds aus.

Am 13.05.09 fand in den Geschäftsräumen der Kreissparkasse Bergheim im Rahmen eines Empfangs die Ausschüttung des PS-Zweckertrages statt. Die Summe von insgesamt EUR 73.000 hatten die Kunden der Kreissparkasse im vergangen Jahr durch den Kauf von PS-Losen erwirtschaftet, denn ein Teil des Lotterieanteils fließt in die so genannten Zweckerträge. Da die Sparkassen bei dem PS-Programm auf eigenen Profit verzichten, können 70 % des Loseinsatzes als Gewinn ausgeschüttet werden. Regionaldirektor Gerd Roß und Bezirksdirektor Gerd Fuhrbach der Kreissparkasse Köln übernahmen mit Stolz und bester Laune die Verteilung dieser ansehnlichen Summe.

Erstmalig wurde der SüdWestWind auf Antrag in die Zahl der Spendenempfänger aufgenommen. In diesem Jahr kamen 49 gemeinnützige Einrichtungen, Vereine und Institutionen zum Zuge. Für die musikalische Untermalung sorgte die Qig-Band, Schulband der Quadrath-Ichendorfer Gesamtschule.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

Die schulenübergreifende Schülerzeitung WAS STRAMMES auf dem Weg zu Ausgabe Nr. 2

In diesem Halbjahr tagt das Redaktionsteam unter der Leitung von Journalistin Birgit Broich-Jansen in der Erich Kästner Hauptschule. Mitglieder sind jedoch auch Schülerinnen und Schüler des Gutenberg Gymnasiums sowie der Geschwister-Scholl-Realschule.

Im Augenblick werden noch Grundlagen für das Schreiben von Artikeln geschaffen. Jede Menge Ideen liegen vor. Z.B. soll die Bürgermeisterin zum Interview gebeten werden, sowie auch die Schulleiterin der Hauptschule, Bärbel Hilbricht-Gey. Da ist erst einmal ein kleiner Kurs in Gesprächsführung notwendig und die Fragen sollen schließlich auch Sinn machen. Zwei Schülerinnen widmen sich dem Projekt ‚Styling – Vorher – Nachher’ und freuen sich darauf, dass die eine VORHER, möglichst unansehnlich ins Bild kommt, dafür aber NACHHER, das heißt frisch gestylt und beraten in einem Friseur- und Schönheitssalon, umso schöner aussieht. Dieser Vorgang lässt sich bestimmt interessant beschreiben und wird anderen Schülerinnen vielleicht als Anregung für die Abschlussfeier dienen. Einer der Schüler hat einen Besuch in einer Fachklinik für Suchtkranke absolviert und sich dort mit einem ehemaligen Drogenabhängigen unterhalten. Was er dort erfahren hat, wird sicher auch spannend zu lesen sein. In der Planung ist auch eine Befragung zu dem Thema ‚Mein erstes Mal’.

Es soll nicht zu viel verraten werden, aber die Neugier auf die 2. Ausgabe von WAS STRAMMES zu wecken, ist sicherlich in Ordnung, denn letztendlich soll die Zeitung ja auch reißenden Absatz finden. Erscheinungstermin ist der 26.06.09 im Rahmen der Süd-West-Wochen.

Text und Foto: Ursula Schlößer

Die Farben der Nacht

Am 17.04.09 waren wir mit 9 Kindern in Köln im Wallraf-Richartz Museum. Leider hatten, wohl auf Grund des schlechten Wetters, 3 Kinder abgesagt. 12 Kinder waren für den Workshop „Die Farben der Nacht“ angemeldet.

Wir fuhren sehr früh, um 9:00 Uhr, im Regen los. In Köln regnete es nicht, es schüttete! Wir sind dann so viel wie möglich durch die U-Bahn gegangen, aber zum Großteil war es leider nicht möglich. Da habe ich auch vor dem Museum auf das Gruppenbild verzichtet. Im Museum selbst durfte nicht fotografiert werden, nur beim Malkurs.

Thema der Ausstellung war: Der Mond. Bilder, Fotos, Gegenstände usw. Da es mit den Kindern nicht so einfach war, hat unsere Museumsführerin, Frau Schell, den Rundgang auf eine knappe Stunde beschränkt. Danach ging es in den Werkraum, das hat den Kids schon besser gefallen.

Hier wird das Bild skizziert

Hier wird das Bild skizziert.

Es ging darum, Eindrücke von den gesehenen Bildern, mit den Farben der Nacht auf ein Blatt Papier zu bringen. Es durften nur Farben verwendet werden, die die Kinder selbst angemischt hatten!

Hier werden die Farben angemischt

Hier werden die Farben angemischt.

Danach wurden die großen Flächen zuerst fertig gemalt. Es sollte kein weißer Fleck mehr übrig bleiben. Das war nicht einfach, aber Frau Schell (Malerin), fand die richtigen Worte zur Motivation. Leider vergingen die 1 1/2 Std. sehr schnell und ehe wir alle fertig waren mussten wir schon aufräumen.

Das sieht doch schon gut aus!

Das sieht doch schon gut aus!

2 von den Erwachsenen trockneten mit dem Föhn die Farbe auf den Bildern. Wir bekamen die Bilder in einen dichten Umschlag eingepackt, bedankten uns bei Frau Schell, zogen die Jacken an und wanderten in Richtung Bahnhof. Leider regnete es immer noch.

Unterwegs kehrten wir zu einem kleinen Imbiss in einem bekannten Schnellbrater ein. Das zieht bei den Kids immer. Nach dem kleinen Imbiss wurde es Zeit den Zug zu erreichen. Um ca. 15 Uhr waren wir wieder im JuZe, wo der interessante Tag endete. Ich muss sagen, es hat uns allen gut gefallen.

Diese Aktion wurde wieder aus dem Budget der Kreativgruppe bestritten.

Bericht/Fotos: Herbert Vetter