Lukas Podolski in seinem Stadion in Süd-West

Sonntag, 07.11.2010: Schon seit dem frühen Morgen waren Fans, Prominenz und Medien hier in Bergheim unterwegs. Die Menschenschlangen bewegen sich zum Sportpark Süd-West, der heute mit einer Super-Schau in Lukas-Podolski-Sportpark-Stadion, umbenannt wird. Aus diesem Anlass wurden ab 10:00 Uhr F-Jugendturniere mit Mannschaften aus der Region angepfiffen.

Die Siegerehrung wurde von Lukas Podolski vorgenommen und die ‘Taufe’ (Umbenennung) durch die Bürgermeisterin Maria Pfordt. Diese hat noch einmal aufgezählt, was Poldi außer dem Kunstrasen im Werte von 160.000 Euro noch so alles gesponsert hat (Tore, Bänke, Überholung der Umkleideräume usw.), wofür sie im Namen der Stadt große Dankbarkeit aussprach. Auch hat Lukas Podolski die Stadt Bergheim – ähnlich wie Michael Schumacher Kerpen – in aller Welt bekannt gemacht. Das konnte Maria Pfordt gerade im Oktober in Indien erleben, als sie dort Urlaub machte. Auch das weiß sie sehr zu würdigen. Nicht zuletzt lobte sie Lukas Podolski wieder einmal für seine Bodenständigkeit und bezeichnete ihn als Glücksfall für Bergheim.

Lukas äußerte sich bescheiden und meinte, dass er gerade hier – und damit meinte er sicherlich auch das Fußballfeld – seine Jugend verbracht hat und er möchte, dass die heutige Fußball-Jugend bessere Bedingungen vorfindet, als er damals. Auch dass seine Eltern hier immer noch zuhause sind, die er gerne und regelmäßig besucht. ‘Sein Opa ist auch hier begraben’ teilte mir ein etwas betagter Herr mit, der vor mir stand und offenbar auch sehr große Sympathien für diesen in jungen Jahren schon so erfolgreichen Nationalspieler hat.

Zur allgemeinen Begeisterung schoss Maria Pfordt einen Elfmeter, der von Torhüter Lukas erwartungsgemäß nicht gehalten wurde, denn der Treffer war der Auslöser für die Enthüllung des Transparents mit dem neuen Namen des Sportpark-Stadions.

Danach gab es ein Fußballspiel ‘Poldi und seine Freunde treffen auf eine Auswahl von Express-Lesern’. Diese wiederum hat der Bergheimer Fußball-Lehrer, Willi Breuer, aus 800 Bewerbern zusammengestellt. In Poldis Team befinden sich seine alten Bekannten. Auch Lukas Podolskis Eltern sind vor Ort. Der Vater, Waldemar Podolski, spielt auch mit und will, wie er gesagt haben soll, hinten alles dicht machen. Auf den Ausgang war man gespannt. Der Spaß daran war jedenfalls sicher. Verdienterweise drehte sich heute alles um Poldi, und der noch laufende Hubertusmarkt ist in den Hintergrund gerückt.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

Oft schon haben die kleinen und großen männlichen Besucher des Städtischen Kinder- und Jugendzentrums Bergheim nach einem Tag nur für Jungen gefragt. Ab dem 12. November 2010 wird es einen solchen nun regelmäßig freitags geben. Jeden Freitag von 15.30 Uhr bis 18.00 Uhr stehen die Türen und Räume des Juze allen Jungen zwischen 6 und 13 Jahren offen. Ab 17.00 Uhr dürfen jeweils auch ältere Jungen ab 13 Jahren hinzukommen und ihrerseits bis 20.45 Uhr bleiben. Zur Verfügung stehen alle Spielgeräte und Beschäftigungsmöglichkeiten. Das Juze-Team freut sich auf zahlreiche Besucher!!!!

Auskunft erteilen: Jörg Weigang, Michaela Lück
Telefon: 02271-65055
Telefax: 02271-670977
E-Mail: juze_bergheim@web.de
Homepage: www.jugendzentrum-bergheim.de

  • Der Frauenbildungsladen steht allen Frauen aus Bergheim Südwest als Einrichtung der Beratung und Bildung zur Verfügung.
  • Kursangebote können angeregt oder auch selbst durchgeführt werden. Alle Angebote sind kostenlos.
  • Der Einstieg in die Kurse ist bei freien Kursplätzen jederzeit möglich.
  • Bei Bedarf kann Kinderbetreuung organisiert werden.

Zum Download des Kursprogramms hier klicken!

Anmeldung und Info …
… im Kurs oder
Montag – Freitag von 9:00 – 12:00 Uhr persönlich
oder unter (02271) 677210 bei A. Lingen
www.ash-sprungbrett.de

Das Städtische Kinder- und Jugendzentrum Bergheim informiert hiermit über das vollständige Programm im Monat November.

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Musikprojekt „Culture Clash“ ist das Flaggschiff
Zwei Jahre Süd-West-Wind – Mitglieder wählen im nächsten Monat turnusmäßig neuen Vorstand

Vor fast genau zwei Jahren wurden die vielen Projekte, mit denen der Bergheimer Südwesten den Weg aus dem Brennpunktbereich in Angriff nahm, um eine vereinsmäßige Komponente erweitert. Zur Verbesserung der Lebensqualität im Stadtteil fanden sich einige Bewohner zur ehrenamtlichen Arbeit im Süd-West-Wind e.V. zusammen. Die Amtszeit des Vorstands, der auf zwei Jahre gewählt wurde, läuft in diesen Tagen aus, am 5. November wird eine neuer Vorstand gewählt. Anlass für den Vorstand, zurückzublicken auf die Startjahre des Bürgervereins.

Der Ausgangspunkt des Vereinslebens war die Süd-West-Side-Story, eine in 42 Bewohner-Interviews erzählte Geschichte des Quartiers. […]

Zu den Highlights der Vereinschronik gehört die Ausrichtung der Stadtteilfeste für alle Kulturen und Generationen oder die Mitwirkung am „Längsten Tisch von Bergheim“.

Das jüngste „Wind“-Kind ist der Kulturwind, eine monatliche Veranstaltungsreihe, die mit einem Rockkonzert der Südwestband im Oktober erfolgreich startete und im November mit einer Lesung der Kerpener Bestsellerautorin Petra Hammesfahr fortgesetzt wird. […]

Quelle: Kölnische Rundschau vom 30.10.2010

[…] Mit dem Projekt „CultureClash“ und der Veranstaltungsreihe „Kulturwind“ hat der Verein „SüdWestWind“ seit seiner Gründung vor zwei Jahren bereits vieles angestoßen. Nun plant der Verein, dessen Ziel es ist, „die Lebensqualität im Stadtteil Südwest zu verbessern“, sein Engagement mit einer Reihe von Aktionen in den nächsten Monaten zu vergrößern. […] Doch hat der Verein, der sich über Spenden finanziert, auch finanzielle Probleme zu stemmen. Geld vom Land gibt es nicht mehr. „Es ist bedauerlich, dass das größte Integrationsprojekt im Stadtteil leer ausgeht“, sagt Schlößer und spricht „CultureClash“ an, ein Projekt, bei dem derzeit unter Anleitung von Eghbal Hajabi und einem Team von Ehrenamtlichen über 500 Kinder kostenlos ein Instrument erlernen können. Die Instrumente – darunter über 80 Gitarren – wurden allesamt gespendet.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger vom 27.10.2010

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Im örtlichen Anzeigenblatt ihres Urlaubsortes in der Eifel fand die Webmistress der Südwestwind-Internetseiten den folgenden kleinen Bericht über das Stadion in Südwest.


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