22. KulturWind-Veranstaltung im FuNTASTIK

Auf vielfachen Wunsch einer begeisterten Fan-Gemeinde hat der Kölner Gospelchor für den 20. März 2015 um 19:00h ein weiteres Konzert im FuNTASTIK in der Meißener Str. 7, 50126 Bergheim, zugesagt.

Der 18-köpfige Chor unter der Leitung von Roland Xander, begleitet vom Pianisten Christoph Ascher, verfügt über ein breit gefächertes Repertoire und wird sein Publikum mit Songs wie Hallelujah, The Rose, Oh Happy Day, Down By The Riverside und vielen anderen von den Stühlen reißen. Die Veranstaltung lebt von der Interaktion mit dem Publikum, die durch das Mitsingen und Mitklatschen entstehen wird, denn das wird ausdrücklich gewünscht.

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Der Eintritt kostet € 5,00. Karten sind ab sofort im FuNTASTIK erhältlich sowie an der Abendkasse. Erfrischungsgetränke werden zu moderaten Preisen angeboten.
Es wird empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen, da die letzte Veranstaltung total ausverkauft war. Einlass ist bereits ab 18:30h.

Die Kulturkreisler laden herzlich ein und freuen sich auf zahlreiches Erscheinen.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer

Zehn Vollblutfrauen gaben Märchen neue Wende

„…und sie lebten glücklich bis ans Ende ihrer Tage.“ Diese Prophezeiung sei nicht mehr zeitgemäß, dachte sich die Senioren-Theatergruppe immergrün, die am 21.11.2014 im FuNTASTIK in der Meißener Straße gastierte. Sie zeigten, dass es auch anders gewesen sein könnte.

Im ersten Akt erwacht Dornröschen nach 100-jährigem Schlaf durch den Kuss eines Prinzen, so wie dies das Märchen der Gebrüder Grimm seit Urzeiten erzählt. Mit ihr erwacht der ganze Hofstaat und die Königinmutter sieht es als größtes Glück, die Hochzeit mit dem Prinzen in Prunk und Protz vorzubereiten. Aber Dornröschen ist unschlüssig, zumal sie von den herbeieilenden Schneewittchen, Aschenputtel, Rapunzel, Goldmarie, Rotkäppchen und der Hexe mit einer anderen Realität vertraut gemacht wird. So glücklich sind die Prinzessinnen ja gar nicht. Rapunzel klagt, dass sie nach der Vertreibung des Prinzen ihre Zwillinge allein erziehen musste. Auch möchte sie endlich ihren Zopf loswerden und eine schicke Kurzhaarfrisur tragen. Doch das sieht der Prinz gar nicht gerne. Schneewittchens Mann geht ständig zur Jagd, anstatt seinen familiären Verpflichtungen nachzukommen. Aschenputtel ist gestresst von den vielen Tanz-Gesellschaften, die im Schloss stattfinden. Beziehung ist Arbeit, verkündet sie. Der Prinz kümmert sich kaum noch um sie. Rotkäppchen hatte es definitiv satt, das brave Mädchen zu spielen und hat am Waldesrand zusammen mit dem bösen Wolf eine Bar mit dem Namen „Zum roten Hut“ eröffnet, in die sie Dornröschen einlädt, ein paar Tage zu verbringen.

Dort spielt dann auch der 2. Akt der Geschichte, denn Dornröschens Zweifel an der Hochzeit werden immer stärker. Sie nimmt die Einladung in die Bar ‚Zum roten Hut’ schließlich an. Dort trifft sie auf alle anderen Prinzessinnen, die selbstbewusst ihr Schicksal bereits in die Hand genommen haben und sich nicht mehr auf Traumprinzen verlassen wollen.

Rapunzel ist kaum wieder zu erkennen. Der Zopf ist ab und sie vertreibt jetzt Treppenlifte! Aschenputtel will einen Online-Shop für internationalen Tanzschuh-Verkauf betreiben, und zwar unter www.tanze-mit-mir-in-den-morgen.com. Goldmarie hat aus Frust als geschiedene Frau einen Gold An- und Verkauf begonnen, Schneewittchen eröffnet einen Märchenwald. Dornröschen nennt sich jetzt Rosalinde Dorn und ist allein erziehend. Sie entscheidet sich, ihren Schlosspark der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und starke Männer zum Rasenmähen und Büsche-Schneiden zu engagieren. Das Kind, das sie von ihrem Prinzen bekommen hat – bei einem Kuss war es leider nicht geblieben – will sie ebenfalls zur Selbstständigkeit erziehen.

Diese teils haarsträubenden aber auch realistischen Wendungen wurden von den Damen mit großer Überzeugungskraft und Leidenschaft dargestellt. Die eingestreuten Schlager aus den 70-ern gaben dem Ganzen die Würze und konnten von den meist gesetzteren Zuschauern problemlos mitgesungen werden. Der einzige Mann im Ensemble begleitete die Damen auf seinem Akkordeon. Mühelos gelang es ihm, sich auf die unterschiedlichen Tonlagen einzustellen. Dafür erhielt er großes Lob und das Ensemble sang voller Überzeugung mit dem Publikum gemeinsam „So ein Mann, so ein Mann, zieht mich unwahrscheinlich an…“ Die 56 Zuschauer waren von dem Stück sehr angetan und spendeten der Gruppe begeisterten Applaus.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

Von der Lust am Leben
Senioren-Theatergruppe immergrün gastiert im FuNTASTIK

Zum Jahresabschluss präsentiert der SüdWestWind seine 21. KulturWind-Veranstaltung im FuNTASTIK in der Meißener Straße 7, 50126 Bergheim, und zwar am Freitag, 21. November um 18:00h (Einlass 17:30h). Die Kulturkreisler freuen sich, dass es ihnen gelungen ist, wieder einmal das Seniorentheater immergrün unter Vertrag zu nehmen. Bereits zweimal konnte diese muntere Theatergruppe im FuNTASTIK für volles Haus und Begeisterungsstürme bei den Zuschauern sorgen. Wieder stammt das Stück aus der Feder von Dagmar Deiters, der Leiterin dieser Gruppe. Es trägt den Titel „Märchenland und Prinzenrolle, Ein Abend mit Abwesenden“.

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In ihrem neuen Bühnenprogramm spielen und singen die 11 „ Immergrünen“ Frauen von ihren Erfahrungen und Sehnsüchten, ihren Enttäuschungen und Träumen, dem täglichen Frust und ihrer immer noch vorhandenen Lust am Leben – mit und ohne Männer, wie schon im Untertitel gesagt. Spielort ist das Märchenland, in dem all jene schönen und reichen Prinzessinnen samt ihren Prinzen wohnen, mit deren Geschichten den Frauen gleich zu Beginn ihres Lebens das Märchen vom ewigen Glück erzählt wird. Doch Prinzen sind rar und oft gar nicht das, was sie vorgeben zu sein. Aschenputtel, Schneewittchen und die anderen Damen der Märchenwelt haben so einiges zu berichten, so dass das liebe Dornröschen, das kurz vor seiner Hochzeit steht, große Augen macht. Karten sind ab dem 03.11. im Vorverkauf zum Preis von € 7,00 im FuNTASTIK erhältlich. Getränke werden zu moderaten Preisen bereit gehalten. Für weihnachtliche Knabbereien wird eine kleine Geldspende erwartet.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer

20. KulturWind-Veranstaltung des SüdWestWind
Magier bescherte einen unvergesslichen Abend

50 Zuschauer kamen am 19.09.2014 um 18:30h in das FuNTASTIK in der Meißener Str. 7 in Bergheim, um die Show des Mentalmagiers Carsten Lesch zu erleben. Lichteffekte und dramatische Musik verschafften dem ganz in schwarz gekleideten Künstler einen mitreißenden Einzug auf die Bühne. Mit dem magischen Blick seiner strahlend blauen Augen fand er den gewünschten Zugang zum Publikum. Immer wieder bat er Gäste auf die Bühne, die ihm freiwillig bei seinen diversen Experimenten assistierten. War das wirklich freiwillig oder machte sich vielleicht schon hier die von ihm versprochene Beeinflussung der Gedanken bemerkbar?

Magie war im Spiel, jedoch auf eine unterhaltsame Art und Weise, die von den Zuschauern nicht als einschüchternd empfunden wurde. Kartentricks und Zahlenspiele riefen Erstaunen hervor. Spektakulär wurde es, als Carsten Lesch sich beide Augen mit schwarzem Klebeband verklebte und sich zusätzlich eine große Maske vor die Augen setzte. Eine Zuschauerin half ihm dabei und stellte sicher, dass er tatsächlich nichts mehr sehen konnte. Dieser Zuschauerin wurde nun ein aufgeblasener weißer Luftballon zugereicht, mit dem diese einen willkürlich gewählten Platz im Zuschauerraum einnahm. Dann wurde dem Magier ein Messer übergeben, das er in der ausgestreckten Hand hielt. Die Klinge war ziemlich stumpf und zeigte zum Glück nach unten. Carsten Lesch wurde über eine Treppe von der Bühne geleitet. Ab dann suchte er hoch konzentriert aber zielsicher unter atemloser Spannung der Zuschauer den weißen Luftballon. Als er diesen ertastet hatte, zerstach er ihn mit dem Messer. Natürlich platze der Ballon mit lautem Knall. Alle Zuschauer erschraken und waren gleichzeitig erleichtert, dass kein Blut geflossen und niemand zu Schaden gekommen war. Danach war das Publikum reif für eine Pause.

Im 2. Teil seiner Darbietungen erriet der Magier Begriffe und Daten, die von den Zuschauern heimlich zu Papier gebracht und in verschlossenen Umschlägen von einem Zuschauer aufbewahrt worden waren. Dies war wirklich unbegreiflich. Sollte Carsten Lesch einen Röntgenblick haben? Auch dieses Geheimnis, genau wie viele andere, war ihm nicht zu entlocken. Die Zuschauer mussten sich ohne plausible Erklärungen aber bestens unterhalten auf den Heimweg machen. Vorher spendeten sie Carsten Lesch und seinem Licht- und Tonassistenten Björn Wieczerkowiecz noch anhaltenden Applaus.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

Mit dem 20. KulturWind wagt sich die beliebte Veranstaltungsreihe des SüdWestWind in das Reich der Magie. Der Mentalmagier Carsten Lesch aus Kerpen wird sein Publikum am Freitag, 19.09.14 um 18:30h im FuNTASTIK in der Meißener Str. 7, 50126 Bergheim, in seinen Bann ziehen. Er stellt Ihnen Fragen, wie „Glauben Sie an Suggestion, Intuition und die Existenz übersinnlicher Fähigkeiten – den so genannten sechsten Sinn?“

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Sein Versprechen: „Werden Sie als Zuschauer nicht nur Zeugen unerklärlicher Experimente sondern selber ein Teil der Darbietung.“ Carsten Lesch weiß, wie Sie sich entscheiden werden und kann beeinflussen, was Ihnen als freier Wille erscheint (behauptet er). Der Zuschauer zweifelt an seinem Verstand. Die Kulturkreisler laden Sie herzlich ein, bei diesem spannenden Programm dabei zu sein.

Der Eintritt kostet € 5,00 pro Person. Karten sind im Vorverkauf im FuNTASTIK (Tel. 02271 983777) erhältlich. Kaltgetränke und Kaffee werden vor Beginn der Veranstaltung und in der Pause zu kleinen Preisen angeboten.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer