Gospelchor rockt das FuNTASTIK

Volles Haus empfing am Freitag den 20.03.15 den Gospelchor Rhythm ’n‘ Joy im FuNTASTIK in der Meißener Str. 7 in Bergheim zur 22. KulturWind-Veranstaltung des SüdWestWind e.V.

Die Besucher waren mit hohen Erwartungen gekommen, denn bereits vor zwei Jahren hatte der Chor aus Köln hier mit großem Erfolg ein Konzert gegeben. Der Chorleiter Roland Xander und seine Sängerinnen und Sänger fühlten sich gleich heimisch und der Pianist Christoph Ascher nahm seinen Platz an dem ehrwürdigen 100-jährigen Nussbaumklavier ein, das seinerzeit durch einen sehr netten Spender aus Kerpen in den Besitz von Culture Clash (immer noch unter Schirmherrschaft des Vereins) gekommen war. Im FuNTASTIK hat es einen Ehrenplatz gefunden und kommt nur bei besonderen Anlässen zum Einsatz.

Mit Burden down und I can see clearly now eröffnete der Chor sein Programm und bei Oh happy Day war der Bann bereits gebrochen und die Zuhörer wippten mit den Füßen und schnippten mit den Fingern. Den Text konnten fast alle mitsingen. We shall overcome, dieses Protestlied aus der US-Bürgerrechtsbewegung zeigte wieder einmal seine besondere Wirkung, passt es doch gegen jede Art von Missständen. Voller Überzeugung gingen die Zuhörer mit. Auf ruhige Titel, wie The Rose, Shine your light, Lean on Me und Hallelujah reagierten die Zuhörer mit Nachdenklichkeit. Dann verkündete Roland Xander: „Wir können auch anders“, woraufhin der Chor Mama Loo anstimmt, einen der bekanntesten und mitreißendsten Songs der Les Humphries Singers. Das und auch der Titel Rock my Soul riss die Zuhörer dann endgültig von den Stühlen. Als Zugabe intonierte der Chor Joshua fit the battle of Jericho. Auf Wunsch einer einzelnen Dame, jedoch auch im Sinne vieler Zuhörer wurde zum Schluss der Titel Hallelujah von Leonard Cohen noch einmal wiederholt.

Gut gelaunt verließen die Gäste das FuNTASTIK und die meisten von ihnen wünschten sich ein Wiedersehen mit Rhythm ’n‘ Joy.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer

Prävention gegen Jugendgewalt

Eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist die wirksame Bekämpfung der Gewaltkriminalität bei Jugendlichen. Der SüdWestWind besuchte im März vergangenen Jahres den Bürgerdialog ‚Heimat im Quartier – Wie wollen wir leben’ im Unesco Welterbe Zollverein in Essen. Dort wurde das Projekt „Haste ’nen Plan“ ausführlich vorgestellt. Es handelt sich um ein Rollenspiel jugendlicher Schüler im Alter von 12 – 16 Jahren. Basierend auf dem Kurzfilm Handygewalt werden die Rollen unter den SchülerInnen verteilt und diese Straftat zur Anzeige gebracht und mit allen strafrechtlichen Folgen – unter Mitwirkung der Kooperationspartner Jugendstaatsanwalt, Jugendrichter, Jugendhilfen, Bewährungshilfen, etc. bis hin zur Justizvollzugsanstalt. Schnell merken die Jugendlichen, dass es mehr als ein Spiel ist, wenn sie z.B. erkennungsdienstlich behandelt werden, einen echten Gerichtssaal erleben und in einer realen Justizvollzugsanstalt landen, um dort ihre Kleidung gegen Häftlingskleidung einzutauschen und persönliche Gegenstände wie z.B. ihr geliebtes Handy abgeben müssen. Das Projekt erstreckt sich über 5 Tage mit jeweils 6 Schulstunden plus 1 Tag für die Präsentation. Das von den SchülerInnen auf diese Weise erworbene Wissen um Fakten und Abläufe soll ihr Regelbewusstsein und die Entscheidungsfindung positiv beeinflussen.

Der SüdWestWind hatte mit freundlicher Unterstützung der Bürgermeisterin Maria Pfordt und des Beigeordneten Klaus-Hermann Rössler bereits Gelegenheit, das Projekt in der Stadt-Schulleiterkonferenz im Dezember 2014 vorzustellen. Sicher ist es nicht einfach für die Schulleiter, „Haste ’nen Plan“ in ihren Schulalltag einzubeziehen, da es jede Menge Einfühlungsvermögen und persönlichen Einsatz der begleitenden Lehrkräfte bzw. Sozialarbeiter erfordert.

Der SüdWestWind bietet an, in enger Zusammenarbeit mit den Sozialarbeitern bzw. verantwortlichen Lehrpersonen die Koordination zwischen den Schulen und den vorgesehenen Kooperationspartner zu übernehmen. Die Durchführung dieses anspruchsvollen und innovativen Projektes wäre nicht nur ein Gewinn für die Jugendlichen sondern auch ein erkennbares Leistungsmerkmal für die entsprechende Schule.

Weitere Auskünfte erteilt der SüdWestWind, Projektleiterin Ursula Schlößer, Telefon 02271 64124.

Zur 8. Jahreshauptversammlung lädt der SüdWestWind e.V. alle Mitglieder herzlich ein, und zwar für

Montag, den 23. März 2015 um 19 Uhr

Veranstaltungsort:
Familien- und Bürgerzentrum
FuNTASTIK
Meißener Str. 7
50126 Bergheim

Turnusgemäß findet auch die Neuwahl des Vorstands statt und als weiteres wichtiges Thema erfahren die Mitglieder, wie es im Stadtteil weitergeht, nachdem die Zuschüsse aus dem Landesprogramm Soziale Stadt NRW ausgelaufen sind.

Wir bitten um zahlreiches Erscheinen freuen uns auf Ihre Teilnahme.

22. KulturWind-Veranstaltung im FuNTASTIK

Auf vielfachen Wunsch einer begeisterten Fan-Gemeinde hat der Kölner Gospelchor für den 20. März 2015 um 19:00h ein weiteres Konzert im FuNTASTIK in der Meißener Str. 7, 50126 Bergheim, zugesagt.

Der 18-köpfige Chor unter der Leitung von Roland Xander, begleitet vom Pianisten Christoph Ascher, verfügt über ein breit gefächertes Repertoire und wird sein Publikum mit Songs wie Hallelujah, The Rose, Oh Happy Day, Down By The Riverside und vielen anderen von den Stühlen reißen. Die Veranstaltung lebt von der Interaktion mit dem Publikum, die durch das Mitsingen und Mitklatschen entstehen wird, denn das wird ausdrücklich gewünscht.

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Der Eintritt kostet € 5,00. Karten sind ab sofort im FuNTASTIK erhältlich sowie an der Abendkasse. Erfrischungsgetränke werden zu moderaten Preisen angeboten.
Es wird empfohlen, den Vorverkauf zu nutzen, da die letzte Veranstaltung total ausverkauft war. Einlass ist bereits ab 18:30h.

Die Kulturkreisler laden herzlich ein und freuen sich auf zahlreiches Erscheinen.

Für den SüdWestWind und die Kulturkreisler
Ursula Schlößer

Vor kurzem besuchte NRW Milchmaskottchen Lotte die Senioren des Seniorennetzwerkes „Gemeinsam gegen Einsam“ bei ihrem Frühstück im FuNTASTIK in der Meißener Str. 7. Als Fitness-Botschafterin präsentierte die mehr als zwei Meter große Figur Tänzchen, machte mit den Senioren Dehnungs- und Aktivierungsübungen und fragte bei einem Quiz Wissen rund um Landwirtschaft und Milch ab. Die Senioren hatten viel Spaß bei den Bewegungsübungen mit Lotte und bewunderten ihre Sportlichkeit. Vor allem für ihren Stepptanz bekam sie viel Applaus. Zur Stärkung gab es zum Schluss leckere Milchprodukte.

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„Lottes Bewegungspause“ soll den Zusammenhang zwischen geistiger Fitness, gesunder Ernährung und Bewegung verdeutlichen. Die Aktion wird durchgeführt von der Landesvereinigung Milchwirtschaft NRW e.V. und gefördert vom nordrhein-westfälischen Landesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur und Verbraucherschutz.

Anni Wilbertz/Projektleiterin
Seniorennetzwerk „Gemeinsam gegen Einsam“