KulturWind XVIII – Der Dom steht in Flammen

Bedburger Autor liest im FuNTASTIK am 21. März 2014

In seinem Roman Domfeuer, erschienen 2011 im Emons-Verlag, führt Dennis Vlaminck in das Jahr 1248 und lässt das mittelalterliche Köln in mitreißender Weise auferstehen. Sehr schnell ist der Leser Teil des Geschehens und taucht ein in die Szenerie des alten Doms und des nahe gelegenen Hafens. Fast schon glaubt man den Schweiß der Hafenarbeiter zu riechen, die stundenlang Fässer mit stinkendem Salzhering und anderen Frachtgütern entladen, die ständig rheinauf- bzw. abwärts verschifft und in Köln gestapelt werden. Mit Ehrfurcht bestaunt man die Schwerstarbeit der Werkmeister und Gehilfen um Dombaumeister Gerhardt.

Rainald von Dassel, engster Vertrauter von Kaiser Friedrich I Barbarossa, hatte durch die Überführung der Gebeine der Heiligen Drei Könige von Mailand nach Köln der Stadt starke Pilgerströme beschert und damit auch die wirtschaftliche Bedeutung Kölns gestärkt. Der Dom, der damals bereits die größte Kathedrale der Welt darstellte, war den Kölnern zu klein geworden. Sollte er deshalb brennen, um ein noch imposanteres Bauwerk zu schaffen? Der Autor weiß die Antwort und stellt sich auch Ihren Fragen im Rahmen der

Lesung im FuNTASTIK
in der Meissener Straße 7, 50126 Bergheim.
Freitag, 21. März 2014
Beginn: 18:00h
Einlass: 17:30h.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. Aufgrund begrenzter Platzkapazität wird eine Voranmeldung empfohlen. (Telefon 02271 983777 und 02271 64124)

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer