Weihnachten steht vor der Tür und auch bei uns im Bergheimer Raum gibt es viele sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche von 8 – 17 Jahren, die sich über jedes Geschenk freuen, auch wenn es ein gebrauchtes, gut erhaltenes ist.

Der Hoffnung e.V. Bergheim-Erft, freier Jugendträger der Stadt Bergheim, möchte mit Ihrer Unterstützung diesen Kindern / Jugendlichen eine Freude bereiten. Wir haben eine „Herzenswünsche“-Liste zusammengestellt und würden uns sehr darüber freuen, wenn Sie, liebe Leser, uns bei der Umsetzung mit Ihren Möglichkeiten unterstützen würden.

Bei der Umsetzung würden wir uns sehr auf Unterstützung der Realisierung freuen. Es müssen wirklich nicht unbedingt neue Dinge sein, sehr gut erhaltene saubere Dinge wären hier in Ordnung.

  • Fahrräder / Roller / Scooter / Rollschuhe / Schlitten / Schneebretter / Skateboards / Legos + Boxen zum Verstauen / Diabolos / Fußbälle / Musikboxen / Playmobil / Kamera / Dartscheibe
  • Boccia / Federball – Set / Spielekiste mit kreativen Spielen für Draußen / Rollbretter / Pedalos / Koordinationskreisel / Stapelkisten zur Unterbringung von Spielzeug
  • Sachen zum Malen, wie z.B. Pinsel – Farben – Malblöcke etc.
  • Schirme / Handschuhe / Stulpen / Haarspangen / Haargummis
  • Puppenwagen / Puppen / Barbies / Zubehör
  • praktische Schuhe u.a. für einen Jugendlichen in Gr. 45 / Wetterbekleidung / Jogginganzüge / Trikots / FC – Artikel
  • Jahreszeit bedingte Kinderbekleidung Gr. 152 + 164 / Jugendlichen-Bekleidung von S – XL / für 2 behinderte Mädchen in Gr. 44 / 46
  • Angebote zu Reitstunden / Fitnessstunden, evtl. auch weitere andere Freizeitangebote wären sehr schön.

Ansprechpartner: Rita Wegener, Tel. 02271 / 44104
E-Mail: hoffnung.bm-suedwest@netcologne.de
Infos zum Verein zu finden unter: www.hoffnung-ev-bergheim-erft.de

RIESEN-SINFONISCHES BLASORCHESTER
QIG-Band der Gesamtschule
Bahnhofskonzert «Märchen, Sagen und Legenden»
1. November 2015 – 17 Uhr
Bürgerhaus Quadrath- Ichendorf

Für unseren Kulturwind-Partner, die Gesamtschule in Quadrath-Ichendorf, rühren wir gerne die Werbetrommel und weisen auf ein interessantes Konzert hin.

konzert

Für den SüdWestWind
Hartmut Fritz

Endlich Ferien…

…auch für die Wunderkinder lang ersehnt, denn für die Gruppen der fünf Übungsleiterinnen ist ernsthafter Unterricht die Regel, auch wenn dieser oft spielerisch und abwechslungsreich gestaltet ist.

Als Anerkennung für ein gutes Schuljahr und als Motivation für Gemeinsamkeiten stellte der SüdWestWind die Summe von € 200 zur Verfügung, in der Hoffnung, dass Eltern und Kinder einen schönen Ausflug in die nähere Umgebung machen könnten. Als Ziel wurde der Freizeitpark „Klein Zwitserland“ in Tegelen/Holland ausgesucht. Ein besonders gutes Angebot fand Übungsleiterin Natalyia Jansen im Internet, wo die Gruppen-Tickets fast zum halben Preis erhältlich waren.

Als besonders gutes Reisedatum wählte man den Fronleichnamstag, den die Eltern gemeinsam mit den Kindern genießen konnten. Dieser Ausflug hat sich gelohnt. Die Eltern haben alle Spiele mitgemacht, was immer die Kinder auch wollten. Sie rutschen, schaukelten, versuchten sich im Goldwaschen, spielten Golf und begaben sich auf den Lehrpfad, um gemeinsam mit den Kindern die naturwissenschaftlichen Gesetze zu ergründen, z.B. den Magnetismus und das Kaleidoskop.

Insgesamt waren es 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich natürlich auch zum Picknick versammelten. Die Eltern fühlten sich zurück versetzt in ihre eigene Kindheit und fanden in ihren Kindern die Spielgefährten, die zu allen Späßen und Experimenten bereit waren. Die beigefügte Dia-Show spricht ihre eigene Sprache.

Die Wunderkinder danken dem SüdWestWind für die großzügige Spende, die diesen spannenden Familientag ermöglicht hat.

Für den SüdWestWind / Kindergruppe Wunderkinder
Irina Mertens/Projektleiterin

Mit 10 Kindern vom Städtischen Kinder-und Jugendzentrum Bergheim besuchten wir im Rahmen der Ferienspiele 2015 am 03.07.2015 das Rittergut Orr in Pulheim-Orr. Diesmal fuhren wir mit gemieteten Fahrzeugen nach Pulheim-Orr.

Herr Kolbe nahm uns in Empfang, bereitete noch etwas für uns vor und informierte den Imker. Nachdem wir uns alle mit Insekten Schutzspray eingeschmiert hatten, führte uns Herr Kolbe durch den kleinen Wald auf dem Gelände. Er erklärte uns einiges zu den Pflanzen, Bäumen und Tieren die dort leben. So werden z.B. seit 3 Jahren Fledermaus-Nistkästen aufgehangen. Das hat den Vorteil, dass die dort heimischen Fledermäuse sehr viele der Mücken fressen. So lebt es sich für die Menschen dort etwas leichter.

Nach dem interessanten Rundgang mit Herrn Kolbe wartete schon der Imker, Herr Terkatz auf uns. Nach einer kleinen Einweisung zum Verhalten den Bienen gegenüber, ging es zu den Bienenstöcken. Herr Terkatz erzählte uns, dass hier nur friedliche Bienenvölker leben. Es gäbe keinen Grund Angst vor Bienenstichen zu haben. Er zog aus einem Bienenstock eine Wabe heraus, nahm eine Drohne von der Wabe und setzte sie einem der Kinder auf die Hand. Drohnen können nicht stechen und sind für uns Menschen harmlos. Auf einmal wollten fast alle Kinder so ein Tierchen auf den Händen und Armen herumkrabbeln lassen. Der Imker fragte: „Wer traut sich denn von euch die Wabe in die Hand zu nehmen?“ Nach anfänglichem Zögern trauten sich doch ein paar Kids die Wabe festzuhalten. „Ihr dürft die Wabe nur nicht fallen lassen, dann werden die Bienchen sauer!“ meinte Herr Terkatz noch schmunzelnd.

Er erklärte geduldig alle Fragen der Kinder und musste so manche Legende über „böse“ oder gar „Killerbienen“ ins Reich der Fabeln verweisen. Überall war an dem schönen Tag das Summen und Brummen der Tiere zu hören. 40 Bienenstöcke mit jeweils ca. 50 – 70 Tausend Bienen beherbergt die Imkerei. Also über 2 Millionen Bienen. Insgesamt über 100 Bienenvölker leben in den Bienenstöcken. Und, oh Wunder, keines der Kinder wurde gestochen.

Nun ging es zur Verarbeitung des Honigs. Der Imker demonstrierte uns wie der Honig geschleudert und danach stundenlang gerührt wird. Das muss sein, damit er seine zähflüssige Konsistenz behält. Wir bekamen noch viele weitere interessante Informationen rund um den Honig und die Bienen. So dass z.B. der Honig zum Transport verflüssigt werden muss und dass die Bauern ringsum sich über die fleißigen Tierchen freuen und sogar auf Pestizide oder Düngemittel verzichten um den Bienen nicht zu schaden.

Nach der kleinen Exkursion hatten wir dann die Gelegenheit etwas Honig zu kaufen. Danach bot uns Herr Kolbe noch eine Führung durch das restaurierte Herrenhaus Orr an. Das nahmen wir natürlich gerne an. Wir erfuhren wieder Interessantes rund um das Gebäude und das Rittergut. So ging ein schöner Ausflug an einem sonnigen Tag viel zu schnell zu Ende. Wir bedankten uns bei den Scouts und fuhren wieder heimwärts.

In Quadrath-Ichendorf machten wir am Tierpark noch einmal einen Zwischenhalt. Dort besuchten die Kids die Tiere und vergnügten sich auf dem angrenzenden Spielplatz. Danach ging es zurück zum Juze. Wie immer konnten die Kinder dort noch etwas spielen oder sich ausruhen. Wieder ging ein schöner, sonniger Tag im Rahmen der Ferienspiele zu Ende. Den Kinder und uns hat es viel Spaß gemacht.

Für den SüdWestWind e.V.
Herbert Vetter

Im Rahmen der Ferienspiele 2015 des Städtischen Kinder- und Jugendzentrum Bergheim, erlebten wir am 1. Juli mit 11 Kindern einen schönen Ausflug bei herrlichem Sommerwetter. Unser Ziel war der „Glessener Mühlenhof“.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln und auf „Schuster’s Rappen“ machten wir uns auf den Weg. So um 10:30 Uhr erreichten wir den Mühlenhof und wurden schon erwartet. Unsere Führung stellte sich vor und wir durften sie mit Anne ansprechen. Als Erstes zeigte sie uns unseren Stützpunkt in der Scheune. Dort konnten wir unsere Rucksäcke und Taschen zurücklassen, bevor es auf eine 2stündige Führung über den Bauernhof ging. Wir hatten die Führung „Hof und Umgebung (allgemein)“ und „Brotbacken im Steinofen“ gebucht. Anne zeigte uns viele Tiere die früher häufig auf einem Bauernhof anzutreffen waren. Es wurden viele Fragen von den Kindern gestellt und geduldig beantwortet.

Danach ging es in die Felder um zu sehen welches Getreide dort alles vorhanden war. Wir sahen Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und erfuhren was damit und daraus gemacht wird.Zu diesem Zweck besuchten wir auch die Windmühle auf dem Hofgelände. Wieder stellten die Kinder viele Fragen zur Verarbeitung des Kornes und was aus dem Rest gemacht wird. Dabei lernten die Kinder auch den Unterschied zwischen Stroh und Heu kennen und welchem Zweck es dient.

Endlich kam der Höhepunkt und die Ungeduld der Kinder hatte ein Ende: Wir kamen zur Backstube mit dem Steinofen. Dort war es nochmals einige Grad wärmer als draußen. Das störte die Kids aber nicht bei der Formung der Teig-Laibe. Jedes Kind durfte sein Brot so machen, wie es ihm gefiel. Es gab Brötchen, Brot, Brezel, Stangen und Fladenbrote. Nach dem Einpinseln mit etwas Öl konnten die Kinder noch Sesam, Mohn oder andere Körner aufstreuen. Auch wir Aufsichtspersonen kamen in den Genuss des Brotbackens. Anschließend kamen die Laibe auf ein Blech und wurden in den Steinofen geschoben. Anne sagte uns dass damit der offizielle Teil vorbei wäre, sie bringt uns die fertigen Brote auf die Tenne. Die Backzeit betrug ca. 10 Minuten, danach würden sie etwas auskühlen.

Nun hätten die Kinder Gelegenheit den Hof auf eigene Faust zu erkunden oder mit den vorhandenen Kettcars auf dem Spielplatz herum zu fahren. Wir gingen erst mal alle zum Stützpunkt um Getränke zu holen, das war an dem heißen Tag sehr wichtig. Wir hatten genügend Wasser und Apfelschorle vom Juze mitgenommen. Dann kam Anne auch schon mit dem fertig gebackenen Brot, das duftete richtig verführerisch und schmeckte wunderbar. Teils wurde noch Kräuterbutter aufgestrichen. Warm und frisch schmeckt es einfach sehr gut.

Danach teilten sich die Kinder auf und waren auf dem Bauernhof unterwegs. Die Tenne blieb dabei unsere Anlaufstelle. Auch der schönste Ausflug hat einmal ein Ende, so sammelten wir unsere Kids wieder ein. Nach einem heißen Fußmarsch zur Bushaltestelle ging es mit dem Bus wieder zurück ins Juze. Dort konnten die Kinder noch bis 18 Uhr spielen oder sich ausruhen. Ein interessanter Tag, an dem wir viel erfuhren und großen Spaß hatten ging friedlich zu Ende.

Für den SüdWestWind
Herbert Vetter

SüdWestWind sorgt für Überraschungen

Verstärkt von der Ballett- und Tanzschule belaro, sang die Leiterin der Abteilung Kinder und Jugend des SüdWestWind am Tag der Vereine, dem 21.06.2015, ein russisches Chanson auf der großen RWE-Showbühne. Das Lied handelte von einem jungen Mann, der durch die Straßen zieht, sehnsüchtig die schönen Mädchen der Stadt betrachtet und sich wünscht, ein Herz erobern zu können. Mit ihrer einschmeichelnden Chansonstimme begeisterte Irina Mertens das Publikum und bekam für sich und ihre Background-Sängerinnen großen Applaus.

Dieser Auftritt war die Generalprobe für das Tanzfestival in Montenegro, das dort vom 28.06. – 07.07.2015 stattfinden wird und bei dem die Ballett- und Tanzschule belaro eingeladen ist und Bergheim vertreten wird. In deren Programm haben dann auch Irina Mertens und einige ihrer Wunderkinder Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen und den SüdWestWind international bekannt zu machen. Die Stadt Bergheim spendete besondere T-Shirts für alle Mitwirkenden der Bergheimer Delegation und Bürgermeisterin Maria Pfordt überreichte nach dem Auftritt das erste Exemplar unter großem Beifall. Darüber freuten sich auch Inessa und Markus Bergs (Inhaber der Ballett- und Tanzschule belaro).

Das Publikum war entzückt von den anschließenden tänzerischen Darbietungen der belaro-Kinder und Jugendlichen, die sowohl mit Klassik, Folklore und Modern überzeugen konnten. Die Wunderkinder hatten neben einem ukrainischen Tanz auch eine Polka einstudiert und glänzten mit neuen Kostümen.

Am Vereinstisch des SüdWestWind vor der Stern-Apotheke konnte man während des ganzen Nachmittags die Vorstände des Vereins antreffen, die dort für Fragen zum Verein zur Verfügung standen und das Modell des Familien- und Bürgerzentrums FuNTASTIK präsentierten. Dies war von Irina Mertens und ihrer Gruppe detailgetreu angefertigt worden und kam erstmals aus Anlass des FuNTAStisch am 29.05.2015 zu Ehren.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer