The New Light of Myanmar berichtete über Lukas Podolski

Die hervorragende Leistung von Poldi am Sonntag den 14.02. im Spiel des 1. FC Köln gegen Mainz beschreibt die oben genannte Tageszeitung aus Yangon (Rangun/Myanmar) wie folgt:

Der deutsche Stürmer Lukas Podolski landete am Sonntag zwei Tore und verhalf Köln damit durch einen 4:2-Sieg über Mainz, dem nunmehr zweiten Sieg in Folge, vom drittletzten Platz nach oben. Podolskis Treffer in der ersten und zweiten Halbzeit hoben Köln aus der Abstiegszone auf den 13. Tabellenplatz. Mit dem Spielgewinn bestärkten die Kölner den guten Eindruck nach dem überraschenden 3:2 Schocksieg in der letzen Woche gegen die derzeitigen Champions Bayern München mit ihren drei Siegen in vier Bundesligaspielen.

Nach einem Freistoßtor in der 3. Minute schoß Poldi auch noch den 3. Treffer der Kölner, als er in der 55. Spielminute an zwei Mainzer Verteidigern vorbeidribbelte und seinen Schuss in die obere linke Ecke des Netzes donnerte. Sloveniens Stürmer Milivoje Novakovic, der bereits letzte Woche das Herz der Bayern mit zwei Toren brach, punktete ebenfalls zweimal und brachte den Mainzern somit die 5. Niederlage innerhalb der letzten neun Spiele.

gelesen für den SüdWestWind am 15.02.11 in Yangon und frei übersetzt
Ursula Schlößer

Lukas Podolski in seinem Stadion in Süd-West

Sonntag, 07.11.2010: Schon seit dem frühen Morgen waren Fans, Prominenz und Medien hier in Bergheim unterwegs. Die Menschenschlangen bewegen sich zum Sportpark Süd-West, der heute mit einer Super-Schau in Lukas-Podolski-Sportpark-Stadion, umbenannt wird. Aus diesem Anlass wurden ab 10:00 Uhr F-Jugendturniere mit Mannschaften aus der Region angepfiffen.

Die Siegerehrung wurde von Lukas Podolski vorgenommen und die ‘Taufe’ (Umbenennung) durch die Bürgermeisterin Maria Pfordt. Diese hat noch einmal aufgezählt, was Poldi außer dem Kunstrasen im Werte von 160.000 Euro noch so alles gesponsert hat (Tore, Bänke, Überholung der Umkleideräume usw.), wofür sie im Namen der Stadt große Dankbarkeit aussprach. Auch hat Lukas Podolski die Stadt Bergheim – ähnlich wie Michael Schumacher Kerpen – in aller Welt bekannt gemacht. Das konnte Maria Pfordt gerade im Oktober in Indien erleben, als sie dort Urlaub machte. Auch das weiß sie sehr zu würdigen. Nicht zuletzt lobte sie Lukas Podolski wieder einmal für seine Bodenständigkeit und bezeichnete ihn als Glücksfall für Bergheim.

Lukas äußerte sich bescheiden und meinte, dass er gerade hier – und damit meinte er sicherlich auch das Fußballfeld – seine Jugend verbracht hat und er möchte, dass die heutige Fußball-Jugend bessere Bedingungen vorfindet, als er damals. Auch dass seine Eltern hier immer noch zuhause sind, die er gerne und regelmäßig besucht. ‘Sein Opa ist auch hier begraben’ teilte mir ein etwas betagter Herr mit, der vor mir stand und offenbar auch sehr große Sympathien für diesen in jungen Jahren schon so erfolgreichen Nationalspieler hat.

Zur allgemeinen Begeisterung schoss Maria Pfordt einen Elfmeter, der von Torhüter Lukas erwartungsgemäß nicht gehalten wurde, denn der Treffer war der Auslöser für die Enthüllung des Transparents mit dem neuen Namen des Sportpark-Stadions.

Danach gab es ein Fußballspiel ‘Poldi und seine Freunde treffen auf eine Auswahl von Express-Lesern’. Diese wiederum hat der Bergheimer Fußball-Lehrer, Willi Breuer, aus 800 Bewerbern zusammengestellt. In Poldis Team befinden sich seine alten Bekannten. Auch Lukas Podolskis Eltern sind vor Ort. Der Vater, Waldemar Podolski, spielt auch mit und will, wie er gesagt haben soll, hinten alles dicht machen. Auf den Ausgang war man gespannt. Der Spaß daran war jedenfalls sicher. Verdienterweise drehte sich heute alles um Poldi, und der noch laufende Hubertusmarkt ist in den Hintergrund gerückt.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer

Im örtlichen Anzeigenblatt ihres Urlaubsortes in der Eifel fand die Webmistress der Südwestwind-Internetseiten den folgenden kleinen Bericht über das Stadion in Südwest.


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Nationalstürmer Lukas Podolski zeigt Herz für Bergheims sportliche Jugend

Die Stadt Bergheim und ihre Bewohner zogen alle Register um Lukas Podolski gebührend zu empfangen, der gestern vor dem Rathaus Bürgermeisterin Maria Pfordt einen Scheck in Höhe von 160.000 Euro überreichte. Diese Summe ist für einen Kunstrasen im Sportpark Süd-West bestimmt, der nach Fertigstellung als Zeichen größter Dankbarkeit in ‚Lukas Podolski Sportpark‘ umbenannt werden wird.

Fast 1.000 begeisterte Fans waren gekommen, um den berühmtesten Sohn der Stadt zu feiern, der sich gerade erst bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika Lorbeeren verdient und der jungen Mannschaft von Joachim Löw zum 3. Platz verholfen hatte.

Die Süd-West-Band stimmte die Zuschauer bereits im Vorprogramm auf dieses Ereignis ein und spielte ihm zu Ehren nicht nur ‚Gimme Hope, Joana‘ sondern machten ihn auch mit dem Westernhagen-Song ‚Sexy, was hast du nur mit mir gemacht?‘ zum sexiest man in Bergheim, ein Attribut, das man ihm zumindest für diesen Tag mit Freude zugestand.

Trotz des großen Wirbels um seine Person trat Lukas Podolski sehr bodenständig und bescheiden auf, ein Kompliment mit dem ihn Bürgermeisterin Maria Pfordt zutreffend beschrieb. Bekanntlich war Lukas mit seinen Eltern 1987 bereits im Alter von 2 Jahren aus dem polnischen Gliwice nach Bergheim Süd-West gekommen, wo er seine Fußballer-Karriere 1991 bei der FC Jugend 07 Bergheim (heute FC Bergheim 2000) begann. Seine Eltern leben auch heute noch im Stadtteil. Als er gestern mit seinem 2-jährigen Sohn einen Spaziergang an den Kentener Wiesen unternahm, wurde er natürlich auch dort von den spielenden Kindern erkannt, die mit ihren Vuvuzelas hinter ihm her liefen. Das alles trug er mit Fassung und Geduld.

Am gestrigen Tag wurde dann auch nichts unversucht gelassen, um Lukas Podolski zu erfreuen. Während man auf sein Erscheinen wartete, ertönte vom Band u.a. Musik aus „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauß, was die Spannung dramatisch erhöhte. Schlagersänger Hennes sang später für ihn die Bergheim-Hymne ‚Bergheim, ich stonn op dich‘ und den eigens geschriebenen Lukas-Song ‚Lukas, mach en ren!‘. Im Gespräch mit Radio-Erft-Chefredakteur Andreas Houska und Bürgermeisterin Maria Pfordt kam noch so manches Detail aus der Vergangenheit und seinen Zukunftsplänen zutage, bevor die Torschwälbchen mit einem Tänzchen für ein weiteres Highlight sorgten. Zum Schluss erfüllte Lukas Podolski noch viele Autogrammwünsche. Diesen letzten Tag seiner Sommerferien werden weder Lukas Podolski noch die Bergheimer so schnell vergessen.

Für den SüdWestWind
Ursula Schlößer